2017-2110: LDNS: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2017-11-23 12:46)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Entwicklung
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen in ldns ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen oder weiterer nicht genauer spezifizierter Angriffe. Eine Schwachstelle ermöglicht einem lokalen, nicht authentisierten Angreifer das Ausspähen des privaten ldns-Schlüssels.
Canonical stellt für die Distributionen Ubuntu 17.10 Artful Aardvark, Ubuntu 17.04 Zesty Zapus, Ubuntu 16.04 LTS Xenial Xerus und Ubuntu 14.04 LTS Trusty Tahr Backport-Sicherheitsupdates für das Paket 'libldns2' (Ubuntu 17.10 und 17.04) bzw. 'libldns1' (Ubuntu 16.04 LTS und 14.04 LTS) zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung. Von der bereits sehr alten Schwachstelle CVE-2014-3209 ist nur Ubuntu 14.04 LTS betroffen.
Schwachstellen:
CVE-2014-3209
Schwachstelle in ldns ermöglicht das Ausspähen von InformationenCVE-2017-1000231 CVE-2017-1000232
Schwachstellen in ldns ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe
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