2017-1889: Xen: Eine Schwachstelle ermöglicht u.a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2017-10-25 13:06)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-10-27 20:01)
- Für Fedora 26 und 27 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'xen-4.8.2-5.fc26' und 'xen-4.9.0-13.fc27' bereit. Das Sicherheitsupdate für Fedora 26 befindet sich im Status 'testing', während dasjenige für Fedora 27 derzeit noch im Status 'pending' ist.
- Version 3 (2017-10-30 16:31)
- Für Fedora 25 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Paketes 'xen-4.7.3-8.fc25' zur Behebung der Schwachstelle im Status 'testing' zur Verfügung.
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Hypervisor
Beschreibung:
Ein bösartiger Gast-Administrator, als einfach authentisierter Angreifer im benachbarten Netzwerk, kann eine Speicherkorruption für den Hypervisor provozieren, infolgedessen es am wahrscheinlichsten zu einem Absturz des Hosts und damit zu einem Denial-of-Service (DoS)-Zustand kommt. Eine Privilegieneskalation und ein Informationsleck kann nicht ausgeschlossen werden. Auf x86-Architekturen kann die Schwachstelle sowohl von PV als auch HVM Guests ausgenutzt werden.
Der Hersteller veröffentlicht das Xen Security Advisories XSA-236, um über diese Schwachstelle zu informieren und stellt Patches zur Behebung für alle unterstützten Versionen zur Verfügung. Betroffen sind alle aktuellen Versionszweige von Xen ab Version 4.2, ältere Versionen sind nicht betroffen.
Schwachstellen:
CVE-2017-15597
Schwachstelle in Xen ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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