2017-1812: Xen: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. das Eskalieren von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2017-10-13 14:25)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-10-27 15:49)
- Für Oracle VM 3.2, 3.3 und 3.4 stehen Sicherheitsupdates bereit, mit denen die Schwachstellen CVE-2017-15588 (XSA-241), CVE-2017-15589 (XSA-239), CVE-2017-15590 (XSA-237), CVE-2017-15592 (XSA-243), CVE-2017-15593 (XSA-242), CVE-2017-15594 (XSA-244) und CVE-2017-15595 (XSA-240) in Xen behoben werden.
- Version 3 (2017-10-27 19:08)
- Für Oracle VM 3.4 steht mit Oracle VM Security Advisory OVMSA-2017-0166 erneut ein Sicherheitsupdate bereit, mit dem zusätzlich zu den Schwachstellen CVE-2017-15588 (XSA-241), CVE-2017-15589 (XSA-239), CVE-2017-15590 (XSA-237), CVE-2017-15592 (XSA-243), CVE-2017-15593 (XSA-242), CVE-2017-15594 (XSA-244) und CVE-2017-15595 (XSA-240) auch die Schwachstelle CVE-2017-15597 (XSA-236) in Xen behoben wird.
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Hypervisor
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen in Xen ermöglichen einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk die Durchführung verschiedener Denial-of-Service (DoS)-Angriffe, das Eskalieren von Privilegien sowie das Ausspähen von Informationen.
Der Hersteller veröffentlicht die Xen Security Advisories XSA-237 - XSA-244, um über die verschiedenen Schwachstellen in Xen für Systeme mit x86- und / oder ARM-Architekturen zu informieren und stellt Patches zur Behebung der einzelnen Schwachstellen zur Verfügung. Betroffen sind alle aktuellen Versionszweige von Xen. Für ältere Versionszweige stehen keine Informationen zur Verfügung.
Für Fedora 25, 26 und 27 stehen die Pakete 'xen-4.7.3-7.fc25', 'xen-4.8.2-4.fc26' und 'xen-4.9.0-12.fc27' als Sicherheitsupdates im Status 'pending' bereit. Die Sicherheitsupdates für Fedora 25 und 26 adressieren zusätzlich die Schwachstellen CVE-2017-13672, CVE-2017-13673 und XSA-245, mit denen ein einfach authentisierter Angreifer im benachbarten Netzwerk weitere Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchführen bzw. Informationen ausspähen kann.
Das Paket für Fedora 25 ersetzt gleichzeitig das mit der Meldung FEDORA-2017-99bcbc7bef (Fedora 25, xen-4.7.3-6.fc25) und das Paket für Fedora 26 das mit der Meldung FEDORA-2017-213ebf97c8 (Fedora 26, xen-4.8.2-3) veröffentlichte Sicherheitsupdate, welche wir in einer gesonderten Meldung verarbeitet hatten. Für Fedora 27 behält das entsprechende Sicherheitsupdate FEDORA-2017-b4329d6ee5 (Fedora 27, xen-4.9.0-11) dagegen den Status 'stable'.
Schwachstellen:
CVE-2017-13672
Schwachstelle in Xen / QEMU ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-13673
Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-15588
Schwachstelle in Xen ermöglicht Privilegieneskalation, Denial-of-Service-Angriff und Ausspähen von InformationenCVE-2017-15589
Schwachstelle in Xen ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2017-15590
Schwachstelle in Xen ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-15591
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-15592
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-15593
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-15594
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff und PrivilegieneskalationCVE-2017-15595
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-15597
Schwachstelle in Xen ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffXSA-245
Schwachstelle in Xen ermöglicht Ausspähen von Informationen
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