2017-1682: Perl: Zwei Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe und das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2017-09-22 15:09)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-10-04 12:47)
- Für Fedora 25, 26 und 27 stehen die Pakete 'perl-5.24.3-389.fc25', 'perl-5.24.3-395.fc26 ' und 'perl-5.26.1-401.fc27' als Sicherheitsupdates zur Behebung der beiden Schwachstellen bereit. Die Sicherheitsupdates für Fedora 26 und 27 befinden sich im Status 'stable', das Sicherheitsupdate für Fedora 25 besitzt noch den Status 'testing'.
- Version 3 (2017-11-13 17:21)
- Canonical stellt für die Distributionen Ubuntu 17.04, Ubuntu 16.04 LTS und Ubuntu 14.04 LTS Sicherheitsupdates für Perl bereit, um diese Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2017-11-14 10:50)
- Für Ubuntu 12.04 LTS (ESM) steht ein zu den bisherigen Sicherheitsupdates von Canonical korrespondierendes Update bereit. Hier wird allerdings nur CVE-2017-12883 explizit erwähnt.
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen in Perl ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung verschiedener Denial-of-Service-Angriffe und das Ausspähen von Informationen.
Debian stellt das Paket 'perl' für die alte stabile Distribution (Jessie) in Version '5.20.2-3+deb8u9', für die stabile Distribution (Stretch) in Version '5.24.1-3+deb9u2' und für die Test-Distribution (Buster) in Version '5.26.0-8' als Sicherheitsupdates zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2017-12837
Schwachstelle in Perl ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-12883
Schwachstelle in Perl ermöglicht Denial-of-Service-Angriff oder Ausspähen von Informationen
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