2017-1637: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. die Übernahme eines Systems
Historie:
- Version 1 (2017-09-15 18:47)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem Angreifer, der sich in einer Reichweite befindet, um eine Bluetooth-Übertragung aufbauen zu können, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen oder beliebigen Programmcode mit Root-Privilegien zur Ausführung zu bringen und damit das betroffene System ggf. vollständig zu übernehmen. Eine weitere Schwachstelle erlaubt einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk Informationen auszuspähen, einen Denial-of-Service-Zustand zu bewirken oder seine Privilegien zu erweitern. Mehrere weitere Schwachstellen können von einem lokalen, auch nicht authentisierten Angreifer für das Ausspähen von Informationen, Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen und verschiedene Denial-of-Service-Angriffe ausgenutzt werden.
Die Schwachstellen werden über Sicherheitsupdates für openSUSE Leap 42.2 behoben. Die ebenfalls zur Verfügung stehenden Sicherheitsupdates für openSUSE Leap 42.3 führen die Schwachstellen CVE-2017-12134 und CVE-2017-14051 nicht auf, da diese bereits zu einem früheren Zeitpunkt adressiert wurden (openSUSE-SU-2017:2384-1).
Schwachstellen:
CVE-2017-1000251
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Übernahme eines SystemsCVE-2017-11472
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2017-12134
Schwachstelle in Xen ermöglicht u.a. PrivilegieneskalationCVE-2017-14051
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-14106
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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