2017-1479: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. eine komplette Systemübernahme
Historie:
- Version 1 (2017-08-21 12:56)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer über die Ausführung beliebigen Programmcodes sowie das Eskalieren von Privilegien die Kontrolle über ein betroffenes System vollständig zu übernehmen. Eine weitere Schwachstelle ermöglicht einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk zudem das Ausspähen von Informationen, die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs oder das Eskalieren von Privilegien.
Für Fedora 25 und 26 stehen die Pakete 'kernel-4.12.8-200.fc25' und 'kernel-4.12.8-300.fc26' als Sicherheitsupdates bereit. Das Sicherheitsupdate für Fedora 25 befindet sich im Status 'testing', während das Update für Fedora 26 noch den Status 'pending' besitzt. Das Sicherheitsupdate für Fedora 25 adressiert zusätzlich die Schwachstelle CVE-2017-7533, wodurch das zuvor für diese Schwachstelle dediziert zur Verfügung gestellte Sicherheitsupdate ersetzt wird. Das analog für Fedora 26 dediziert zur Behebung der Schwachstelle CVE-2017-7533 veröffentlichte Sicherheitsupdate besitzt den Status 'stable' und wurde in dieses Advisory zusätzlich aufgenommen.
Schwachstellen:
CVE-2017-1000111
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht SystemübernahmeCVE-2017-1000112
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht SystemübernahmeCVE-2017-12134
Schwachstelle in Xen ermöglicht u.a. PrivilegieneskalationCVE-2017-7533
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Systemübernahme
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