2017-1424: Mercurial: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2017-08-11 16:06)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-08-15 11:12)
- Fedora behebt die Schwachstellen für Fedora 25 und 26. Es stehen die Pakete 'mercurial-4.2.3-1.fc26' und 'mercurial-3.8.1-4.fc25' im Status 'testing' als Sicherheitsupdates zur Verfügung.
- Version 3 (2017-08-17 18:50)
- Red Hat stellt für die Red Hat Enterprise Linux 7 Produktvarianten Server, Workstation, Desktop und Linux for Scientific Computing sowie für Compute Node 7.4 Extended Update Support (EUS) und die Server 7.4 Produktversionen Extended Update Support (EUS), Advanced Update Support (AUS) und Telco Update Support (TUS) Sicherheitsupdates für 'mercurial' bereit.
- Version 4 (2017-08-17 19:46)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstellen in 'mercurial' bereit.
- Version 5 (2017-08-25 11:00)
- Für die SUSE Linux Enterprise Produktvarianten Software Development Kit 11 SP4, 12 SP2 und 12 SP3 sowie Debuginfo 11 SP4 stehen Sicherheitsupdates für 'mercurial' zur Behebung der Schwachstellen zur Verfügung.
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
IBM
Apple
Linux
Oracle
UNIX
Beschreibung:
Zwei Schwachstellen in Mercurial ermöglichen das Ausführen beliebigen Programmcodes und die Manipulation von Dateien.
Das Mercurial-Projekt stellt die Version 4.3 als Quellcode und in Binärform für verschiedene Plattformen zur Verfügung. Für Anwender, die noch Python 2.6 verwenden, steht das Sicherheitsupdate als Backport in Version 4.2.3 bereit.
Schwachstellen:
CVE-2017-1000115
Schwachstelle in Mercurial ermöglicht Manipulation von DateienCVE-2017-1000116
Schwachstelle in Mercurial ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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