2017-1348: QEMU: Mehrere Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe und das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2017-08-02 16:06)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-08-08 17:07)
- Oracle stellt für Oracle Linux 7 (x86_64) ein Sicherheitsupdate für 'qemu-kvm' bereit. In dem Text der Sicherheitsmeldung werden, zusätzlich zu den hier referenzierten Schwachstellen, die Schwachstellen CVE-2017-2620, CVE-2015-5225, CVE-2017-2615, CVE-2016-2857, CVE-2017-9524 und CVE-2016-9603 erwähnt, die einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk unter anderem das Eskalieren von Privilegien und Ausführen beliebigen Programmcodes ermöglichen und bereits durch zuvor veröffentlichte Sicherheitsupdates für Oracle Linux 7 behoben wurden.
Betroffene Software
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen in QEMU ermöglichen einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk die Durchführung von Denial-of-Service-Angriffen und einem nicht authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk das Ausspähen von Informationen.
Red Hat stellt für verschiedene Red Hat Enterprise Linux 7 Relases aus den Bereichen Client, ComputeNode, Server und Workstation Sicherheitsupdates für 'qemu-kvm' bereit. Die Sicherheitsupdates wurden im Rahmen des Releases von Red Hat Enterprise Linux 7.4 veröffentlicht.
Schwachstellen:
CVE-2016-4020
Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2017-2633
Schwachstelle in Xen / QEMU ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-5898
Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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