2017-1291: gSOAP: Eine Schwachstelle ermöglicht die Ausführung beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2017-07-26 13:03)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-08-03 11:20)
- Für Fedora 25 und 26 sowie für Fedora EPEL 6 und 7 stehen die Pakete 'gsoap-2.8.30-2.fc25', 'gsoap-2.8.43-2.fc26', 'gsoap-2.7.16-5.el6' und 'gsoap-2.8.16-9.el7' als Backport-Sicherheitsupdates im Status 'testing' bereit.
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle in gSOAP ermöglicht es einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer, beliebigen Programmcode zur Ausführung zu bringen oder einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Der Angreifer muss dazu lediglich eine sehr große XML-Nachricht (> 2 GB) an einen betroffenen gSOAP-HTTP-Server senden. Die Schwachstelle ist unter dem Namen 'Devil's Ivy' bekannt und wurde im IoT-Kontext entdeckt.
Der Hersteller hat gSOAP 2.8.48 als Sicherheitsupdate zur Verfügung gestellt.
Für openSUSE Leap 42.2 und openSUSE Leap 42.3 stehen Backport-Sicherheitsupdates für gSOAP bereit.
Schwachstellen:
CVE-2017-9765
Schwachstelle in gSOAP ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes
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