2017-1220: Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2017-07-17 11:04)
- Neues Advisory
- Version 2 (2018-02-22 10:45)
- Für SUSE Linux Enterprise Desktop und Workstation Extension 12 SP3 steht ein Sicherheitsupdate für 'drm' zur Verfügung, mit dem die Schwachstelle behoben wird. Der Direct Rendering Manager (DRM) ist ein Kernelmodul, mit dem GPUs angesprochen werden können.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein nicht authentisierter Angreifer im benachbarten Netzwerk kann diese Schwachstelle ausnutzen, indem er Fehler bei der Objektinitialisierung triggert, um einen Denial-of-Service (DoS)-Zustand aufgrund Speicherverbrauchs (Memory Consumption) zu bewirken.
Für Fedora 24, 25 und 26 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel auf Version 4.11.10 im Status 'testing' bereit, um diese Schwachstelle zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2017-10810
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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