2017-1120: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2017-06-29 11:49)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen im Linux-Kernel ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer die Durchführung von Denial-of-Service-Angriffen, einem entfernten, einfach authentisierten Angreifer das Ausspähen von Informationen, einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk das Eskalieren von Privilegien und einem lokalen, nicht authentisieren Angreifer die Durchführung eines weiteren Denial-of-Service-Angriffs. Zudem kann der Angreifer durch die Ausnutzung der Schwachstelle weiteren Einfluss auf ein betroffenes System ausüben.
Für Oracle Linux 7 und die Red Hat Enterprise Linux 7 Produkte Desktop, HPC Node, Server und Workstation sowie Red Hat Enterprise Linux Server Telco Update Support (TUS) 7.3 stehen Sicherheitsudpates für den Linux-Kernel bereit. Ein weiteres Sicherheitsupdate für den Echtzeitkernel ('kernel-rt') behebt zusätzlich die Schwachstelle CVE-2017-1000364 aus der 'Stack Clash'-Veröffentlichung.
Schwachstellen:
CVE-2017-2583
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2017-6214
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-7477
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u.a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-7645
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2017-7895
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht nicht spezifizierte Angriffe
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