DFN-CERT

Advisory-Archiv

2017-1040: Request Tracker: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. die Ausführung beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2017-06-16 15:27)
Neues Advisory
Version 2 (2017-07-27 08:21)
Für Fedora 24, 25 und 26 stehen Sicherheitsupdates für Request Tracker in Form der Pakete 'rt-4.2.13-2.fc24', 'rt-4.4.1-9.fc25' und 'rt-4.4.1-9fc26' im Status 'testing' bereit.

Betroffene Software

Office

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in Request Tracker ermöglichen einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen sowie das Ausspähen von Informationen und einem entfernten, einfach authentisierten Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes sowie die Durchführung eines Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffs. Für die Ausführung beliebigen Programmcodes benötigt ein Angreifer erhöhte Privilegien in der Anwendung. Die Schwachstelle CVE-2017-5361 betrifft ebenfalls das externe Authentifizierungs-Modul 'RT::Authen::ExternalAuth' für Request Tracker.

Debian stellt für die stabile Distribution Jessie sowie die zukünftig stabile Distribution Stretch Sicherheitsupdates für das Paket 'request-tracker4' bereit. Zusätzlich steht für Debian Jessie ein Sicherheitsupdate für das Paket 'rt-authen-externalauth' zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2016-6127

Schwachstelle in Request Tracker ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

CVE-2017-5361

Schwachstelle in Request Tracker ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2017-5943

Schwachstelle in Request Tracker ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2017-5944

Schwachstelle in Request Tracker ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.