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Advisory-Archiv

2017-1030: ISC BIND: Zwei Schwachstellen ermöglichen u.a. das Eskalieren von Privilegien

Historie:

Version 1 (2017-06-15 13:19)
Neues Advisory
Version 2 (2017-06-26 12:00)
Für Fedora 26 steht BIND in der Version 9.11.1-P1 als Sicherheitsupdate im Status 'testing' bereit. Die Schwachstelle CVE-2017-3141, welche ausschließlich Windows-Betriebssysteme betrifft, wird nicht adressiert. Nach Installation ist ein Neustart des Systems erforderlich.

Betroffene Software

Server

Betroffene Plattformen

Linux
Microsoft
Oracle
UNIX

Beschreibung:

Eine Schwachstelle im ISC BIND Installer für Windows-Betriebssysteme ermöglicht einem lokalen, einfach authentisierten Angreifer seine Privilegien zu eskalieren. Eine weitere Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer zudem einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff.

ISC veröffentlicht die Sicherheitshinweise ISC-BIND-AA-01495 (CVE-2017-3140) und ISC-BIND-AA-01496 (CVE-2017-3141) und stellt Sicherheitsupdates in Form der Versionen 9.9.10-P1, 9.10.5-P1 und 9.11.1-P1 sowie der BIND Supported Preview Edition 9.9.10-S2 und 9.10.5-S2 bereit.

Schwachstellen:

CVE-2017-3140

Schwachstelle in BIND9 ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2017-3141

Schwachstelle in BIND9 ermöglicht Privilegieneskalation

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