2017-0915: Systemd: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2017-05-29 11:50)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-06-19 11:24)
- Für Fedora 26 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Paketes 'systemd-233-4.fc26' zur Behebung der Schwachstelle im Status 'testing' bereit.
- Version 3 (2017-07-05 11:47)
- Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Desktop, Server, Server for Raspberry Pi und Software Development Kit in Version 12 SP2 sowie für OpenStack Cloud Magnum Orchestration 7 stehen Backport-Sicherheitsudpates für 'systemd' bereit.
- Version 4 (2017-07-13 11:14)
- Für openSUSE Leap 42.2 steht ein Sicherheitsupdate für 'systemd' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Netzwerk
Cloud
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle in 'systemd-resolved' in Systemd ermöglicht es einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer, über eine speziell präparierte DNS-Antwort einen Denial-of-Service-Angriff durchzuführen. Von der Schwachstelle sind ausschließlich Benutzer von 'systemd-resolved' betroffen, was in Systemd standardmäßig nicht aktiviert ist.
Für Fedora 24 und 25 stehen Backport-Sicherheitsupdates im Status 'testing' beziehungsweise 'stable' zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2017-9217
Schwachstelle in systemd ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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