2017-0612: Ghostscript: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2017-04-10 14:20)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-08-02 17:25)
- Red Hat stellt für die Red Hat Enterprise Linux 7 Produktvarianten Desktop, Server, Server for ARM, Workstation, Linux for IBM z Systems, Linux for Scientific Computing und Linux for Power (little endian und big endian) Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit.
- Version 3 (2017-08-08 19:05)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) stehen aktualisierte 'ghostscript'-Pakete (Version 9.07-28) als Sicherheitsupdates bereit. Neben der referenzierten Schwachstelle, werden im Text der Sicherheitsmeldung auch die Schwachstellen CVE-2017-8291, CVE-2013-5653, CVE-2016-7977 bis CVE-2016-7979 und CVE-2016-8602 erwähnt, die es einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer ermöglichen beliebigen Programmcode auszuführen und Informationen auszuspähen. Die zusätzlichen Schwachstellen mit Ausnahme der CVE-2017-8291 wurden bereits über die Sicherheitsmeldung ELSA-2017-0013 für Oracle Linux 7 adressiert.
Betroffene Software
Office
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann mit Hilfe einer speziell präparierten Datei einen Denial-of-Service-Angriff gegen Ghostscript oder mit Ghostscript verknüpfte Anwendungen ausführen.
Für Fedora 24, 25 und 26 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit. Die Sicherheitsupdates für Fedora 24 und 26 befinden sich im Status 'testing', das Sicherheitsupdate für Fedora 25 besitzt bereits den Status 'stable'.
Schwachstellen:
CVE-2017-7207
Schwachstelle in Ghostscript ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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