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Advisory-Archiv

2017-0316: Firebird: Eine Schwachstelle ermöglicht das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

Historie:

Version 1 (2017-02-21 14:26)
Neues Advisory
Version 2 (2017-02-23 09:33)
Für Fedora 25 und Fedora EPEL 7 steht Firebird in der Version 2.5.7 im Status 'testing' bereit.
Version 3 (2017-03-28 11:17)
Für Fedora 24 steht Firebird in der Version 2.5.7 im Status 'testing' bereit.
Version 4 (2017-03-30 11:48)
Debian veröffentlicht für die stabile Distribution Jessie ein Sicherheitsupdate für Firebird, um die Schwachstelle zu beheben.
Version 5 (2017-05-04 11:35)
Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Workstation Extension, Software Development Kit und Desktop in den Versionen 12 SP1 und 12 SP2 stehen Sicherheitsupdates für Firebird bereit.
Version 6 (2017-08-21 11:13)
Für Fedora EPEL 6 steht das Paket 'firebird-2.5.7.27050.0-1.el6' als Sicherheitsupdate im Status 'testing' bereit.

Betroffene Software

Server

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann eine Schwachstelle in Firebird ausnutzen, um eine Sicherheitsvorkehrung zu umgehen, die den Einsatz fremder Module verhindern soll. In der Folge kann der Angreifer mit Hilfe eines solchen Moduls beliebigen Programmcode ausführen.

Der Hersteller informiert über die Schwachstelle in Firebird 2.5.x und stellt Firebird 2.5.7 als Sicherheitsupdate bereit. Nähere Informationen zur Schwachstelle sind öffentlich nicht verfügbar, aufgrund des Schweregrads der Schwachstelle empfiehlt der Hersteller ein sofortiges Sicherheitsupdate. Für openSUSE Leap 42.1 und 42.2 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit.

Schwachstellen:

CVE-2017-6369

Schwachstelle in Firebird ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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