2016-1158: ISC BIND: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2016-07-28 10:46)
- Neues Advisory
- Version 2 (2017-08-24 14:07)
- Red Hat stellt für Red Hat Enterprise Linux Extended Update Support (EUS) Compute Node 7.2 und 7.3 sowie für die Red Hat Enterprise Linux Server 7.2 und 7.3 Produktversionen Extended Update Support (EUS), Advanced Update Support (AUS) und Telco Update Support (TUS) Sicherheitsupdates für 'bind' bereit, um diese Schwachstelle zu beheben.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein entfernter, nicht authentifizierter Angreifer durch eine speziell präparierte Anfrage zur Namensauflösung eine Schutzverletzung (Segmentation Fault) im BIND9-Server auslösen, wodurch der Prozess abbricht und weitere Anfragen zur Namensauflösungen nicht mehr beantwortet werden (Denial-of-Service, DoS).
ISC stellt Sicherheitsupdates in Form der fehlerbereinigten BIND9-Versionen 9.9.9-P2 und 9.10.4-P2 sowie der BIND 9 Supported Preview Edition Version 9.9.9-S3 zur Verfügung.
Für Fedora 23 und 24 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete bind99-9.9.9-1.P2.fc23, bind99-9.9.9-1.P2.fc24 und bind-9.10.4-1.P2.fc23, bind-9.10.4-1.P2.fc24 im Status 'testing' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2016-2775
Schwachstelle in BIND9 ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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