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2016-1050: Symantec Endpoint Protection: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. das Erlangen von Administratorrechten

Historie:

Version 1 (2016-06-29 14:18)
Neues Advisory

Betroffene Software

Sicherheit
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in der Management-Konsole von Symantec Endpoint Protection können von einem einfach oder mehrfach authentifizierten Angreifer im benachbarten Netzwerk ausgenutzt werden, um Administrator- oder Benutzerrechte zu erlangen, Informationen auszuspähen und falsche Informationen darzustellen, verschiedene Cross-Site-Scripting- (XSS) und Cross-Site-Request-Forgery- (CSRF) Angriffe durchzuführen und Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, um unautorisiert Zugriff auf Dateien zu erhalten. Eine weitere Schwachstelle kann von einem lokalen, einfach authentifizierten Angreifer mit Hilfe eines USB-Laufwerks zum Ausspähen von Informationen ausgenutzt werden.

Symantec informiert über die Schwachstellen in Symantec Endpoint Protection und stellt Symantec Endpoint Protection Manager 12.1-RU6-MP5 als Sicherheitsupdate für Symantec Endpoint Protection Manager und Client 12.1 bereit. Symantec ist keine aktive Ausnutzung der Schwachstellen bekannt, allerdings wurden bereits für mehrere Schwachstellen Konzepte zur Ausnutzung veröffentlicht.

Schwachstellen:

CVE-2015-8801

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2016-3647

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Cross-Site-Request-Forgery

CVE-2016-3648

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Erlangen von Administratorrechten

CVE-2016-3649

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2016-3650

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2016-3651

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Erlangen von Benutzerrechten

CVE-2016-3652

Mehrere Schwachstellen in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglichen Cross-Site-Scripting-Angriffe

CVE-2016-3653

Mehrere Schwachstellen in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglichen Cross-Site-Request-Forgery

CVE-2016-5304

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protectiion Manager ermöglicht Darstellung falscher Informationen

CVE-2016-5305

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

CVE-2016-5306

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2016-5307

Schwachstelle in Symantec Endpoint Protection Manager ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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