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Advisory-Archiv

2016-0926: iperf3: Eine Schwachstelle ermöglicht u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes mit Benutzerrechten

Historie:

Version 1 (2016-06-10 12:35)
Neues Advisory
Version 2 (2016-08-22 11:37)
Für openSUSE 13.2, openSUSE Leap 42.1 und SUSE Package Hub for SUSE Linux Enterprise 12 stehen Sicherheitsupdates zur Behebung der Schwachstelle bereit.
Version 3 (2020-01-28 10:56)
Für Debian 8 Jessie (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'iperf3' auf Version 3.0.7-1+deb8u1 bereit, um die aufgeführte Schwachstelle zu beheben.

Betroffene Software

Netzwerk

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentifizierter Angreifer, der sich mit einem iperf3-Server verbindet und diesem auf dem Steuerkanal eine speziell präparierte Nachricht sendet, kann den Server zum Absturz bringen (Denial-of-Service) und möglicherweise beliebigen Programmcode mit den Rechten des Benutzers ausführen, der den Serverprozess ausführt. Durch die Bereitstellung eines speziell präparierten Servers ist ein gleichartiger Angriff gegen einen Client möglich.

Für Fedora 22, 23 und 24 sowie Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates für iperf3 auf Version 3.1.3 und für Fedora EPEL 6 auf Version 3.0.12 im Status 'testing' bereit.

Schwachstellen:

CVE-2016-4303

Schwachstelle in iperf3 ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen Programmcodes mit Benutzerrechten

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