2016-0849: QEMU: Mehrere Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe und das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2016-05-30 12:25)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle ermöglicht einem nicht authentifizierten Angreifer im benachbarten Netzwerk Informationen auszuspähen. Zwei weitere Schwachstellen ermöglichen einem einfach authentisierten Angreifer im benachbarten Netzwerk als Benutzer eines Gastsystem mit erweiterten Rechten einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff in Folge des Absturzes des QEMU-Prozesses durchzuführen. Möglicherweise kann eine dieser beiden Schwachstellen auch von dem Angreifer ausgenutzt werden, um beliebigen Programmcode mit den Rechten des QEMU-Prozesses auf dem Host-System auszuführen.
Für Fedora 22, 23 und 24 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete qemu-2.3.1-15.fc22, qemu-2.4.1-10.fc23 im Status 'testing', bzw. qemu-2.6.0-3.fc24 im Status 'stable' bereit.
Schwachstellen:
CVE-2016-4020
Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2016-4439
Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2016-4441
Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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