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Advisory-Archiv

2016-0800: 7-Zip: Zwei Schwachstellen ermöglichen das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2016-05-18 18:38)
Neues Advisory
Version 2 (2016-06-01 17:32)
Für openSUSE 13.2 steht ein Backport-Sicherheitsupdate zur Behebung der Schwachstelle CVE-2016-2335 bereit.
Version 3 (2016-07-19 11:42)
Für Fedora 22, 23 und 24 sowie Fedora EPEL 7 stehen Sicherheitsupdates für p7zip auf die Version 16.02 im Status 'testing' zur Verfügung. Das in Form des Paketes p7zip-16.02-1.el6 bereitgestellte Sicherheitsupdate für Fedora EPEL 6 befindet sich noch im Status 'pending'.

Betroffene Software

Datensicherung
Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Microsoft

Beschreibung:

Zwei Schwachstellen in dem Kompressionsprogramm 7-Zip ermöglichen auch einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer, durch die Manipulation von UDF-Daten, das Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes und die Durchführung eines Denial-of-Service (DoS)-Angriffs.

Der Hersteller behebt die Schwachstelle in der 7-Zip Version 16.00. Die Bibliothek kommt allerdings in vielen anderen Programmen (auch in Sicherheitssoftware) zum Einsatz; Details über deren Betroffenheit und bezüglich der Verfügbarkeit von Sicherheitsupdates liegen derzeit nicht vor.

Schwachstellen:

CVE-2016-2334

Schwachstelle in 7-Zip ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

CVE-2016-2335

Schwachstelle in 7-Zip ermöglicht Ausführung beliebigen Programmcodes

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