2016-0406: Squid: Mehrere Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe und das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2016-03-10 11:47)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Server
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Mehrere Schwachstellen in Squid ermöglichen einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer das Durchführen von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen, mittels speziell präparierter HTTP-Antworten (HTTP Responses), gegen alle Klienten eines Squid Proxies sowie das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen.
Die Schwachstellen werden mit den Programmversionen 3.5.15 und 4.0.7 bzw. letztgenannte bereits mit früheren Versionen behoben. Der Hersteller informiert, dass eine der Schwachstellen möglicherweise nicht vollständig behoben ist.
Für Fedora 22 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete squid-3.5.10-1.fc22 und ibecap-1.0.0-1.fc22 im Status 'testing' zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2015-3455
Schwachstelle in Squid erlaubt Umgehen der Client-ZertifikatsvalidierungCVE-2015-5400
Schwachstelle in Squid ermöglicht das Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2016-2569 CVE-2016-2570
Schwachstellen in Squid ermöglichen Denial-of-Service-AngriffeCVE-2016-2571 CVE-2016-2572
Schwachstellen in Squid ermöglichen Denial-of-Service-Angriff
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