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Advisory-Archiv

2016-0301: Sophos UTM: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2016-02-18 15:12)
Neues Advisory

Betroffene Software

Sicherheit

Betroffene Plattformen

Hardware
Netzwerk
Sophos

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in Sophos Unified Threat Management (UTM) und verschiedenen, in diesem eingesetzten Komponenten ermöglichen einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen, das Ausspähen von Informationen und Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffe.

Sophos stellt ein Sicherheitsupdate auf die Version Sophos UTM 9.354 bereit, das diese Schwachstellen behebt. Die Cross-Site-Scripting-Schwachstelle CVE-2016-2046 wurde nach Informationen eines Sicherheitslabors zwar bereits mit dem "Maintenance Update" Sophos UTM 9.353 behoben, Sophos führt diese jedoch in den betreffenden Release Notes nicht mit auf, listet aber mit den Bug IDs 36281 und 36282 zwei andere in den Release Notes zu dem aktuellen Sicherheitsupdate, zu denen keine Details bekannt sind.

Das System wird im Verlauf des Updates neu gestartet.

Schwachstellen:

CVE-2015-8000

Schwachstelle in BIND9 ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2015-8605

Schwachstelle in ISC DHCP ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2016-0777

Schwachstelle in OpenSSH ermöglicht das Ausspähen von Informationen

CVE-2016-0778

Schwachstelle in OpenSSH ermöglicht das Ausspähen von Informationen

CVE-2016-2046

Schwachstelle in Sophos UTM ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

SOPHOS-36281

Schwachstelle in Sophos UTM ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

SOPHOS-36282

Schwachstelle in Sophos UTM ermöglicht Cross-Site-Scripting-Angriff

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