DFN-CERT

Advisory-Archiv

2016-0126: QEMU: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. das Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes

Historie:

Version 1 (2016-01-22 16:33)
Neues Advisory

Betroffene Software

Virtualisierung

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Mehrere Schwachstellen in QEMU ermöglichen einem einfach authentifizierten Angreifer im benachbarten Netzwerk das Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes, das Ausspähen von Informationen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe. Ein nicht authentifizierter Angreifer im benachbarten Netzwerk kann durch eine weitere Schwachstelle einen Denial-of-Service-Angriff ausführen.

Fedora stellt für die Distribution Fedora 23 das Paket qemu-2.4.1-6.fc23 als Sicherheitsupdate im Status 'testing' zur Verfügung. Für die Distribution Fedora 22 steht das Paket qemu-2.3.1-11.fc22 als Sicherheitsupdate im Status 'pending' zur Verfügung, welches nur Schwachstellen CVE-2015-8567, CVE-2015-8613, CVE-2015-8743 und CVE-2016-1922 adressiert.

Schwachstellen:

CVE-2015-8567

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2015-8568

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2015-8613

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2015-8701

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2015-8743

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Ausspähen von Informationen und weitere Angriffe

CVE-2015-8745

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2016-1568

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff und Ausführen beliebigen Programmcodes mit den Rechten des Dienstes

CVE-2016-1922

Schwachstelle in QEMU ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.