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Advisory-Archiv

2015-0940: Ansible: Eine Schwachstelle ermöglicht das Umgehen von Sicherheitsmaßnahmen

Historie:

Version 1 (2015-06-29 17:35)
Neues Advisory
Version 2 (2015-07-22 19:13)
Für openSUSE 13.2 steht ein Backport-Sicherheitsupdate bereit.
Version 3 (2015-08-31 16:11)
Das Sicherheitsupdate für openSUSE 13.2 hat eine Regression eingeführt, die durch das neue Update korrigiert wird.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein entfernter, nicht authentisierter Angreifer kann diese Schwachstelle ausnutzen, um möglicherweise Zertifikats-basierte Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, wodurch weitere nicht näher spezifizierte Angriffe möglich werden.

Für Fedora 21 und 22 sowie EPEL 6 und 7 werden Sicherheitsupdates auf Version 1.9.2 in Form der Pakete ansible-1.9.2-1.fc21, ansible-1.9.2-1.fc22, bzw. ansible-1.9.2-1.el6, ansible-1.9.2-1.el7 im Status 'testing' zur Verfügung gestellt, wodurch auch eine weitere Schwachstelle ("chroot/jail/zone connection plugins") behoben wird, für die noch keine CVE ID zugewiesen wurde.

Schwachstellen:

CVE-2015-3908

Schwachstelle in Ansible ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

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