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Advisory-Archiv

2014-1615: ISC BIND: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2014-12-09 16:32)
Neues Advisory
Version 2 (2014-12-10 10:42)
Canonical stellt für die Distributionen Ubuntu 10.04 LTS, Ubuntu 12.04 LTS, Ubuntu 14.04 LTS und Ubuntu 14.10 Sicherheitsupdates bereit.
Version 3 (2014-12-11 11:43)
Das FreeBSD Project stellt für die von der Schwachstelle betroffenen Versionen FreeBSD 8.4, 9.1, 9.2 und 9.3 Sicherheitsupdates bereit.
Version 4 (2014-12-12 12:08)
Red Hat stellt für eine Reihe von Produkten für Red Hat Enterprise Linux 5, 6 und 7 Sicherheitsupdates bereit.
Version 5 (2014-12-12 15:17)
Für Fedora 19, 20 und 21 stehen Sicherheitsupdates in Form aktualisierter Pakete von bind-9.9.3-16.P2.fc19, bzw. bind-9.9.3-16.P2.fc19, bzw. bind-9.9.6-5.P1.fc21 (alle im Status "testing") zur Verfügung.

Betroffene Software

Server

Betroffene Plattformen

Linux
UNIX

Beschreibung:

Eine Schwachstelle in BIND ermöglicht einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer einen Denial-of-Service-Zustand zu bewirken. Die Schwachstelle wird mit einem Update auf Version 9.9.6-P1 oder 9.10.1-P1 behoben. Das Update auf Version 9.10.1-P1 behebt weitere Schwachstellen (siehe CVE-2014-8680), die auf der Einführung von GeoIP in der Version 9.10 beruhen.

Für die Distribution Debian Wheezy steht ein Sicherheitsupdate auf eine korrigierte BIND Version 9.8.4 zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2014-8500

Schwachstelle in BIND 9 ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2014-8680

Schwachstelle in GeoIP in BIND ermöglicht Denial-of-Service

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