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Advisory-Archiv

2014-0772: Google Chrome: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u.a. Cross-site-Scripting und Denial-of-Service

Historie:

Version 1 (2014-06-13 14:25)
Neues Advisory

Betroffene Software

Office

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Durch mehrere Schwachstellen in Google Chrome und V8 ist es einem entfernten, nicht authentifizierten Angreifer möglich, unterschiedliche Angriffe durchzuführen, darunter Cross-Site-Scripting (XSS) und "UI Spoofing". Ferner erlauben die Schwachstellen, deren Auswirkung im Einzelnen meist nicht näher spezifiziert wurde, einem solchen Angreifer, als Folge von Speicherkorruption, aufgrund von "Use-after-free", "Out-of-bounds-read", "Integer-Overflow" oder "Interger-Unterflow", wahrscheinlich das Ausspähen von Informationen, Ausführen von beliebigem Programmcode oder das Herbeiführen eines Denial-of-Service. Diese Schwachstellen werden durch ein Update auf die stabile Version Chrome 35.0.1916.114 behoben. Novell stellt für openSUSE 13.1 und openSUSE 12.3 aktualisierte Pakete zur Verfügung.

Schwachstellen:

CVE-2014-1740

Use-after-free-Schwachstellen in Google Chrome

CVE-2014-1741

Integer-Überläufe in Google Chrome

CVE-2014-1742

Use-after-free-Schwachstelle in Google Chrome

CVE-2014-1743

Use-after-free-Schwachstelle in Google Chrome

CVE-2014-1744

Intergerüberlauf-Schwachstelle in Google Chrome

CVE-2014-1745

Schwachstelle in WebKit ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2014-1746

"Out-of-bounds read"-Schwachstelle in Google Chrome

CVE-2014-1747

Schwachstelle in Google Chrome ermöglicht Universal XSS

CVE-2014-1748

UI-Spoofing-Schwachstelle in Google Chrome

CVE-2014-1749

Interger-Underflow-Schwachstellen in Google Chrome

CVE-2014-3152

Integer-Underflow-Schwachstelle in Google Chrome V8

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