2014-0432: WordPress: Schwachstellen ermöglichen Zugang zu Adminstrationskonten
Historie:
- Version 1 (2014-04-11 16:26)
- Neues Advisory
- Version 2 (2014-04-14 12:21)
- Debian stellt Sicherheitsupdates durch Backports bereit.
- Version 3 (2014-04-15 18:45)
- Für die Distributionen Fedora 19 und 20 stehen Sicherheitsupdates bereit.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Eine Schwachstelle (CVE-2014-0166) in WordPress ermöglicht es einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer, sich Zugang zu einem Benutzerkonto, einschließlich einem Konto mit Administrationsrechten, zu verschaffen. Eine weitere Schwachstelle (CVE-2014-0165) erlaubt einem als 'Contributor' eingeloggten Benutzer, unerlaubt Posts zu erstellen.
Außerdem wurden mit diesem Update weitere Verbesserungen eingeführt. U.a. wurde das Potential für Denial-of-Service-Angriffe durch sogenannte Pingbacks reduziert, indem jetzt zusätzliche Informationen mitgeschickt werden. Außerdem wurde in den Release-Notes dokumentiert, dass die Möglichkeit einer SQL-Injektion durch "trusted" Benutzer behoben wurde und eine Cross-Domain-Scripting-Schwachstelle durch PLUPLOAD, das für das Hochladen von Dateien verwendet wird, wurde geschlossen.
Schwachstellen:
CVE-2014-0165
WordPress: Schwachstelle ermöglicht Erweiterung der PrivilegienCVE-2014-0166
WordPress: Schwachstelle ermöglicht unerlaubten Zugang zum Administrationsinterface
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